Ein starker Partner für einen starken Raum

Dafür steht der Freistaat Bayern den Bürgern und Kommunen durch Ländliche Entwicklung zur Seite, um Dörfer, Landschaften und Regionen zu stärken. Vor Ort werden die Projekte von den sieben Ämtern für Ländliche Entwicklung begleitet. Sie betreuen in über 1600 Gemeinden über 2600 Projekte und gestalten attraktive Standortbedingungen für 1 Mio. Bürger. Hinzu kommen 118 Integrierte Ländliche Entwicklungen zur Stärkung von Regionen. Bayerns ländlicher Raum ist lebenswert und soll es bleiben. Auch die Menschen dort erwarten attraktive Lebens-, Wohn- und Arbeitsbedingungen, die denen der Städte nicht gleichen, aber gleichwertig sind.

Wald und Forstwirtschaft
Kühe auf einer Weide© i.picsum

Komm schon

check preview

Aktuelles

Walderlebniszentrum Gruenwald © StMELF

Fachtagung „Land Gemeinsam Gestalten“ am 02. Juni 2022 in Erding

Zahlreiche Menschen und Kommunen auf dem Land entwickeln kreative Ideen, packen gemeinsam an und stellen wegweisende Projekte auf die Beine. Die Fachtagung zeigte, was entstehen kann, wenn Begeisterung, Engagement und Fachwissen aufeinander treffen. NEU geladen

Ernährung

Acrobat PDF Form (bad)

Meldung von Imker-Fortbildungen durch Vereine 2023

Acrobat PDF Form (good)

Teilnehmerliste einschließlich Referentenbestätigung

Silder Typ 3 Ticket 147

340-360x240 © StMELF

Lokale Antworten auf globale Herausforderungen

Unter diesem Motto wurde die kommunale Allianz Hofheimer Land im Landkreis Haßberge zum Sieger im Wettbewerb um den Europäischen Dorferneuerungspreis 2020 gekürt. Rund sechshundert Menschen aus ganz Europa wohnten der stimmungsvollen Preisverleihung in der oberösterreichischen Gemeinde Hinterstoder bei.

Mehr Land.Gemeinsam.Gestalten externer Link
Bild von der Feier zum bayerischen Tierwohlpreis © Foto: Giulia Iannicelli/StMELF honorarfrei
Bild von der Feier zum bayerischen Tierwohlpreis

Neun Staatspreise und ein Innovationspreis für herausragende Projekte der Ländlichen Entwicklung

Zehn Projekte erhalten für ihre innovativen Ansätze zur Stärkung des ländlichen Raums, zur Verbesserung der biologischen Vielfalt und zur Anpassung an den Klimawandel Staats- und Innovationspreise für erfolgreiche Ländliche Entwicklung 2022. Die Preise werden voraussichtlich am 20. Oktober in München überreicht.

Die 10 Preisträger im Überblick
Tear down the wall © StMELF

Innen statt Außen – eine Förderinitiative für lebendige Dörfer

Die Ortsmitte ist Herz und Gesicht eines Dorfes. Unsere Dörfer „Innen statt Außen“ zu entwickeln, schafft Lebensqualität, stärkt die Gemeinschaft und spart Flächen. Gemeinden erhalten mit der Förderinitiative noch mehr Unterstützung für ihre Projekte der Innenentwicklung in der Dorferneuerung.

Hier weiterlesen

FlurNatur - ein Förderprogramm für artenreiche Landschaften

Hecken, Feldgehölze, Streuobstwiesen, Trocken- und Feuchtbiotope stärken die biologische Vielfalt, begrünte Abflussmulden, Erdbecken und Geländestufen halten das Wasser bei Starkregenfällen in der Fläche zurück. Die Ländliche Entwicklung fördert deshalb mit dem Programm FlurNatur die Planung und Anlage von Struktur- und Landschaftselementen.

Hier weiterlesen
Screenshot Layout © Screenshot Layout
Screenshot Layout

Förderung von Kleinstunternehmen der Grundversorgung für vitale Dörfer

Eine gute Grundversorgung steigert die Lebensqualität für die Menschen in Dörfern enorm. Die Dorferneuerung fördert deshalb bestehende und neue Kleinstunternehmen wie Dorfladen, Bäcker und Metzger, Dorfwirtshaus, Gesundheits- und Pflegedienstleistungen, Fachgeschäfte und Handwerksbetriebe.

Hier weiterlesen

Bayerischer Tierwohlpreis © Foto: Giulia Iannicelli/StMELF honorarfrei
Bild von der Feier zum bayerischen Tierwohlpreis

Arbeitshilfe Kernwegenetz

Ziel von Kernwegenetzplanungen ist eine gemeindeübergreifende und multifunktional angelegte Verbesserung des Hauptwirtschaftswegenetzes. Die Broschüre vermittelt landschaftsplanerische Entscheidungsgrundlagen, die bei der Planung von Kernwegenetzen bedacht werden sollen.

Hier weiterlesen
Bayerischer Tierwohlpreis Original © Foto: Giulia Iannicelli/StMELF honorarfrei
Bild von der Feier zum bayerischen Tierwohlpreis

Neue Wege in der Ortsentwicklung

Mut und Innovationsgeist sind notwendig, wenn Gemeinden Bauland im Außenbereich einsparen wollen. Kirchanschöring im Landkreis Traunstein und die Interkommunale Allianz Oberes Werntal in den Landkreisen Schweinfurt und Bad Kissingen erhalten das Gütesiegel „Flächenbewusste Kommune“ für ihre neuen Wege in der Ortsentwicklung.

Hier weiterlesen externer Link
i.picsum © StMELF

40 Jahre Dorferneuerung – Alles Gute Dörfer!

Bunt, vielfältig und nachhaltig sind die Themen der Dorferneuerung. Seit vierzig Jahren entwickelt sie sich weiter und reagiert dynamisch auf die fortschreitenden Anforderungen ländlicher Kommunen. Viele kreative Bürgerinnen und Bürger engagieren sich dabei für ihr Dorf und schaffen Lebensqualität in ihrer Heimat.

Hier weiterlesen externer Link
i.picsum © StMELF

Alternativen zum Einfamilienhaus am Ortsrand

Wohnkonzepte für junge und ältere Menschen in der Ortsmitte als Alternative zum Einfamilienhaus am Ortsrand - in Kirchanschöring, Landkreis Traunstein, werden Ideen für eine nachhaltige Ortsentwicklung ausprobiert. Die Broschüre gibt wertvolle Empfehlungen.

Hier weiterlesen

Europäischer Spitzenplatz für die Allianz Hofheimer Land

Die unterfränkische Allianz Hofheimer Land im Landkreis Haßberge ist Siegerin des Europäischen Dorferneuerungspreises 2020 – ein verdienter Lohn für das breite Themenspektrum, das große Engagement und die herausragende interkommunale Zusammenarbeit.

Hier weiterlesen externer Link

Ministerin verlieh sechzehn Staatspreise für denkmalgeschützte und ortsbildprägende Gebäude

Sieben private und neun öffentliche Bauherrinnen und Bauherren zeigen, wie nachhaltige Baukultur in alten und neuen Gebäuden gelingen kann. Sie haben sie für Wohnzwecke oder das Gemeinschaftsleben im Dorf erhalten oder das Ortsbild mit Neubauten bereichert. Die feierliche Ehrung fand am 21. Oktober 2021 in München statt.

Hier weiterlesen externer Link
Zeichnung eines mehrstöckigen Hauses in dem man arbeiten, wohnen, essen, sich erholen kann. © StMELF

Bayern denkt Zukunft

Wie wollen Menschen in der Stadt oder auf dem Land zukünftig leben und arbeiten? Wo sehen sie durch neue Technologien Chancen für sich und ihre Region? Diese Fragen stehen im Zentrum der großangelegten, deutschlandweiten Umfrage Stadt.Land.Chancen von acatech, Fraunhofer IAO und Bayerischer Rundfunk. Daran angeschlossen ist das vom Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten geförderte Projekt Bayern denkt Zukunft, das einen regionalen Zukunftsdialog anstößt.

Mehr externer Link
Zwei Männer und eine Frau vor bunten Stellwänden © StMELF

"Eine Führungspersönlichkeit mit Weitblick, Verhandlungsgeschick und politischem Gespür"

Mit diesen Worten verabschiedete Staatsministerin Michaela Kaniber den langjährigen Leiter der Bayerischen Verwaltung für Ländliche Entwicklung, Maximilian Geierhos, in den Ruhestand. Für seine hervorragenden Verdienste um die Ländliche Entwicklung zeichnete die Ministerin den 65-jährigen Geierhos mit der Staatsmedaille in Silber aus. Sein langjähriger Stellvertreter Leonhard Rill wird sein Nachfolger als oberster Chef der Land- und Dorfentwicklung.

https://www.stmelf.bayern.de/service/presse/pm/2021/264086/ externer Link
Gruppe von 10 Bürgermeisterinnen und Bürgermeister, die sich auf einer Treppe stehend die Hände reichen und damit ihre Zusammenarbeit signalisieren. © StMELF

Gemeinsam sind wir stärker - Starke Regionen durch gemeindeübergreifende Zusammenarbeit entwickeln

Hinter starken Regionen stehen innovative Gemeinschaften. In rd. 100 kommunalen Allianzen entwickeln Gemeinden gemeinsame Konzepte zu aktuellen Herausforderungen. Die Ländliche Entwicklung unterstützt diese Entwicklungsprozesse und setzt anschließend viele der Maßnahmen in Dorf und Flur.

Hier weiterlesen
Wasserrückhaltebecken mit Stau- und Ablassbauwerk. Im Hintergrund befindet sich ein Dorf. © StMELF

Mit der Ländlichen Entwicklung Wasser in der Landschaft zurückhalten und Schutzmaßnahmen für Dörfer errichten

Der Klimawandel bringt zunehmende Starkregenereignisse. Wir setzen in der Fläche für den Wasserrückhalt an und nutzen die natürlichen Gegebenheiten; erforderliche Flächen stellen wir durch Bodenmanagement bereit. In Abstimmung mit der Wasserwirtschaft und Gemeinden schaffen wir Schutzeinrichtungen in Flur und Dorf.

Hier weiterlesen
Luftbild © StMELF

Bayern | Ländlich erfolgreich - Die Flurneuordnung

In der Flurneuordnung werden Felder und Wiesen durch Wege erschlossen und durch Bodenordnung so gestaltet, dass Landwirte Arbeitszeit und Kosten sparen. Gleichzeitig werden die Kulturlandschaft gestaltet, Böden und Gewässer geschützt sowie Lebensräume für Tiere und Pflanzen erhalten und neu geschaffen.

Hier weiterlesen externer Link
Ein gemaltes Bild zeigt eine ideale Dorfszene mit intakten Gebäuden, Geschäften und einer belebten Straße. Am Dorfrand gibt es noch keine Neubausiedlungen, im Altort keine Leerstände. © StMELF

Kurzfilm „Heimat“ - Innenentwicklung leicht erklärt

Was bedeuten die Schlagwörter „Innenentwicklung“ oder „Altortrevitalisierung“, die in der Ländlichen Entwicklung häufig gebraucht werden? Der in Zusammenarbeit von Sinngrundallianz und Regionalmanagement Main-Spessart entstandene Film „Heimat“ erklärt es für jedermann verständlich.

Hier weiterlesen
Titelseite des Leitfadens Vitalitäts-Check - Das Analyseinstrument zur Innenentwicklung für Dörfer und Gemeinden © StMELF

Mit dem Vitalitäts-Check die Situation in Dörfern und Gemeinden analysieren und die Innenentwicklung planen

Der Vitalitäts-Check erfasst und bewertet die bauliche, funktionale und soziale Situation in Dörfern und Gemeinden. Die Ergebnisse sind Grundlage für die Planungen in Dorferneuerungen, Gemeindeentwicklungen und Integrierten Ländlichen Entwicklungen. Der Vitalitäts-Checks steht zum download bereit.

Hier weiterlesen
Luftbild von Stadt Lauringen © StMELF

Bayern | Packt an - Die Dorferneuerung

In 2100 Dörfern engagieren sich Bürgerinnen und Bürger für die Zukunft ihrer Heimat. Die Dorferneuerung ist eine Bürgerbewegung für den ländlichen Raum. Erfahren Sie von Bürgermeister Friedel Heckenlauer, wie nachhaltige Dorfentwicklung die Attraktivität und Lebensqualität in seiner Gemeinde verbessert.

Hier weiterlesen

Erfolg durch Dialog

Ländliche Entwicklung ist gemeinsames Handeln für den gemeinsamen Erfolg der Menschen im ländlichen Raum. Die notwendigen Maßnahmen erarbeiten wir im Dialog mit Gemeinden, Bürgern und Landwirten und setzen sie um.

Gemeinden kooperieren

Zur interkommunalen Zusammenarbeit bietet die Ländliche Entwicklung den Gemeinden die Integrierte Ländliche Entwicklung. Dabei sollen die kooperierenden Gemeinden auf die Potenziale ihrer Region bauen, gemeinsam profitieren und ihre Identität bewahren.

Bürger handeln

In der Dorferneuerung und Flurneuordnung ist die Bürgermitwirkung Grundprinzip. Dadurch übernehmen Bürger selbst Verantwortung für die Zukunft ihrer Heimat und die durchgeführten Maßnahmen bleiben nachhaltig wirksam.

Planungen umsetzen

Die Planungen in der Dorferneuerung und in der Flurneuordnung erfolgen mit gesicherter Umsetzung. Dafür stehen Fördergelder, die Zuständigkeit für die Planfeststellung sowie die Bodenordnung zur Koordinierung der vielfältigen Landnutzungsinteressen zur Verfügung.

Unsere Dienstleistung im Überblick

Aufgaben der Ländlichen Entwicklung

Angesichts der Vielschichtigkeit der gegenwärtigen und der zu erwartenden Entwicklungen steht der ländliche Raum vor großen Herausforderungen. Er verfügt aber auch über vielfältige Potenziale, die es zu stärken gilt. Die Verwaltung für Ländliche Entwicklung leistet unter den sich verändernden Rahmenbedingungen vielfältige Beiträge zur nachhaltigen Entwicklung des ländlichen Raumes.

  • Sie stärkt die ökonomischen, ökologischen, sozialen und kulturellen Potenziale in den ländlichen Teilräumen,
  • ermuntert die Gemeinden und ihre Bürger, aktiv und eigenverantwortlich Entwicklungskonzepte für ländliche Gemeinden und Räume auszuarbeiten und umzusetzen sowie zur Stärkung der Eigenkräfte der Regionen beizutragen,
  • verbessert die Lebensqualität im ländlichen Raum, um damit die Heimatbindung zu vertiefen und die Standortfaktoren für die Wirtschaft zu optimieren,
  • sichert und stärkt die Grundlagen einer nachhaltigen Landbewirtschaftung sowie einer flächendeckenden Landnutzung,
  • verbessert die Produktions- und Arbeitsbedingungen in der Land- und Forstwirtschaft und macht damit die Betriebe fit für den Wettbewerb,
  • entflechtet und löst Konflikte bei der Landnutzung sozialverträglich und flächensparend,
  • unterstützt querschnittsorientierte, ressortübergreifende Förderkonzepte und realisiert flächenbeanspruchende Maßnahmen möglichst ressourcensparend,
  • unterstützt landwirtschaftliche Betriebe bei der Erschließung zusätzlicher Einkommensquellen,
  • unterstützt ländliche Gemeinden und Regionen, Energiekonzepte zu entwickeln und umzusetzen,
  • erhält und verbessert eine intakte Umwelt, die ökologische Vielfalt, die Schönheit und den hohen Erholungswert der Landschaft,
  • sichert die natürlichen Lebensgrundlagen durch Beiträge beispielsweise zum Trinkwasser-, Gewässer- und Bodenschutz,
  • unterstützt den Hochwasserschutz und hilft Hochwasser vorbeugend zu vermeiden,
  • hilft öffentliche Vorhaben ohne Enteignungen umzusetzen,
  • fördert die Innenentwicklung der Dörfer.

Angebot der Ländlichen Entwicklung

Aus diesen Aufgaben leitet die Verwaltung für Ländliche Entwicklung ihr Angebot ab:

  • Land- und Forstwirtschaft zukunftsorientiert unterstützen
  • Gemeinden nachhaltig stärken und damit vitale ländliche Räume sichern
  • öffentliche Vorhaben eigentumsverträglich realisieren
  • natürliche Lebensgrundlagen schützen und Kulturlandschaft gestalten

Grundprinzipien der Ländlichen Entwicklung

Die Verwaltung für Ländliche Entwicklung arbeitet nach drei Grundprinzipien, die sich seit vielen Jahren bewährt haben:

  • Bürgermitwirkung
  • Projektträgerschaft in örtlicher Verantwortung
  • Bodenmanagement

Instrumente der Ländlichen Entwicklung

Je nach Aufgabenstellung werden bedarfsorientiert folgende Instrumente der Ländlichen Entwicklung eingesetzt:

  • Integrierte Ländliche Entwicklung
  • Gemeindeentwicklung
  • Dorferneuerung
  • Flurneuordnung
  • Unternehmensverfahren
  • Ländlicher Straßen- und Wegebau
  • Freiwilliger Landtausch
  • Freiwilliger Nutzungstausch
Corona Warn-App logo © StMELF

App der Bundesregierung

Hier weiterlesen externer Link